10
Mai
2007

Der Hunger

Warum um alles in der Welt habe ich immer Hunger? Oder Appetit? Auf richtig perverse Sachen. Dauernd muss ich mich in Selbstkontrolle üben, denn ansonsten hätte ich ein paar richtig schlimme Fressanfälle und würde innerhalb kürzester Zeit auseinandergehen wie ein Hefekuche. Jetzt diskutieren sogar die Politiker über das Fett der Deutschen. Also auch über mich, denn ich gehöre zu der übergewichtigen Hälfte. Schon den Großteil meines Lebens. Trotzdem fühle ich mich nicht so.
Im Gegensatz zu Mrs Big bin ich schlank. An ihrer Stelle, würde ich allerdings alle Register ziehen, um abzunehmen. Sie ist permanent beeinträchtigt. Das fängt mit kleinen Dingen an, wie dass sie kaum mehr als ein Stockwerk gehen kann, weil es sie zu sehr anstrengt, und hört dann mit solchen Dingen auf, wie dass sie kaum in einen Kinosessel passt, vom Flug nach New York möchte ich an der Stelle gar nicht sprechen. Egal wo sie ist, zieht sie alle Blicke auf sich. Irgendwann fiel es mir nicht mehr auf, ebenso wie das Tuscheln und Flüstern in ihrer Nähe. Sicher ist ihr Selbstbewusstsein zu bewundern. Ich könnte das definitiv nicht. Dann lieber Hungern!

9
Mai
2007

Der Zeitmangel

Meine Tage könnten im Moment gerne doppelt so lange dauern. Ich komme einfach nicht mit meiner Arbeit weiter. Dauernd scheint es so, als wenn der Berg nur größer anstatt kleiner wird. Darum sind meine Aktivitäten hier mal wieder eher beschränkt. Mein schlechtes Gewissen ist mein ständiger Begleiter.

Auf der Mini-Geburtstagsfeier meiner Freundin war ich gestern doch noch. Habe ihr ein Blümchen für ein paar Euro gekauft, das musste bei meinem Geldmangel reichen. Sehr nett war es trotzdem und wie es beim Reinfeiern nunmal so ist, bin ich erst um 1 zu Hause gewesen. Früh aufstehen ist dann heute also ausgefallen und das schlechte Gewissen hat umso schlimmer zugeschlagen.

8
Mai
2007

Das Übliche

Probleme, mit denen ich mich aktuell rumschlage: nimm dies, du fieses Problem!
  1. akuter ganz schlimmer Geldmangel, weil erwartetes Geld diesen Monat nicht mehr eintreffen wird und ich mir daher irgendwo was leihen muss, um nicht zu hungern O.o
  2. meine nachzubearbeitende Hausarbeit und die Zeit läuft und läuft und läuft...
  3. zwei Bücher, die ich bis Donnerstag eigentlich gelesen haben sollte
  4. meine Freundin feiert heute Abend in kleinem Kreis in ihren Geburtstag rein und ich habe weder Geld, ein Geschek zu kaufen, noch irgendeine Idee, was ich ihr überhaupt schenken könnte
  5. Müdigkeit - und da meine Freundin heute Abend reinfeiern will wozu sie sich wirklich mal einen schlechten Tag ausgesucht hat, wird das heute wieder spät und somit morgen noch mehr Müdigkeit
  6. meine laute, faule, immer noch doofe Mitbewohnerin - kein Bock ist ihr momentaner Wahlspruch -_-

7
Mai
2007

Das Wochenende

Jah, jetzt hat es doch noch geklappt mit dem Wochenende. Und es war ein voller Erfolg. Obwohl ich ja schon befürchtete, dass unsere Grillpläne im Wasser landen, hat es die Sonne gut gemeint und ist schön brav abends wieder raus gekommen, sodass wir bestes Grillwetter hatten. Dementsprechend gut hat dann auch das Essen bzw. das Bier geschmeckt. Der Hase hatte noch zwei Freunde von sich eingeladen und wir waren somit ein nettes Ründchen. Letztendlich haben sie mich dann auch noch in ihre Stammkneipe entführt. Eigentlich ein Getränkeladen, dessen Garage quasi zu einer Kneipe umgebaut wurde. Sehr kurios, aber was will man von einem 300 Seelen Örtchen auch erwarten ^^ nett war es trotzdem, auch wenn ich recht schnell recht viel Bier getrunken hatte und somit auch recht schnell wieder nach Hause wollte *drop* der Wirt der Kneipe spielt übrigends Fahrdienst, weil er nichts trinkt! Gestern bin ich anfänglich etwas verkatert gewesen. Nach einem prima Frühstück, ist das zum Glück schnell wieder besser geworden. Nachmittags waren wir in einem kleinen uralten Städtchen mit einer Burg und lauter windschiefen Hexenhäuschen Eis essen. Dort gab es die bisher kurioseste Eissorte, die ich je probiert haben: quietschegünes Waldmeistereis. Das war aber durchaus lecker. Mein Handy hatte ich Doof natürlich nicht dabei, sonst hätte ich euch vielleicht mal ein paar Fotos zeigen können. Anschließend sind wir noch zum "Windpark" gefahren. Eine Anhöhe im Wald, in der lauter Windräder stehen. Schon heftig, wie hoch die Dinger sind, wenn man mal direkt darunter steht und obwohl ich fest damit gerechnet hatte, hört man von den Flügeln garnichts.
Zurück gabs erst einmal lecker Essen ich habe jetzt definitiv wieder genug Fleisch für die nächsten paar Wochen gegessen und anschließend einfach relaxtes Rumhängen vor'm Fernseher. Die Eltern vom Hasen hatten "King Kong" - die Neuverfilmung von vor zwei Jahren - rumliegen und da "Bidget Jones" auf dem DVD Player vom Hasen leider nicht lief, haben wir kurzentschlossen den Affen reingeschmissen. Eigentlich hat mich der Film ja mal so gar nicht interessiert und ich erwartete einen ziemlich schlechten Film. Doch dann wurde ich wirklich positiv überrascht! Auch wenn es sehr viele typische Hollywood-Popcornstreifeneffekte gab, fand ich den Film sehr amüsant. Wie so oft wird man am positivsten überrascht, wenn man nichts erwartet! Der perfekte Ausklang für ein schönes Wochenende!

4
Mai
2007

Die Bierlust

Da war doch heute tatsächlich der zweite Tag hintereinander, an dem ich diese unbestimmte Bier- und Partylust verspürte. Und was habe ich getan?!
Richtig: zu Hause auf der Couch gehangen und völlig alleine und vereinsamt den Tatort geschaut. Dabei ist Punkt 1 von gestern Geschichte. Punkt 3 wurde dagegen absolut unüberwindbar...
Alle Überredungskünste haben nicht geholfen, die spärliche Anzahl der in Frage kommenden Menschen waren entweder in einem Berg unverschiebbarer Arbeit vergraben, krank, auf von der Außenwelt abgeschnittenen Parties eingeladen oder haben sich schlicht und einfach nicht zurück gemeldet. Was soll man da machen, alleine Biertrinken ist doof.
Mein Kompromiss: Alle Hoffung auf den morgigen Samstag setzten!

Die Agression

Boah, ich beisse hier gleich in die Tischplatte und schreie anschließend gaaaanz laut. Meine Mitbewohnerin blockiert seit 40 Minuten das Bad. Und ich sitze hier immer noch mit nassen Haaren, muss in einer halben Stunde los und bin sauer.
Gleich rollen hier Köpfe! Also Vorsicht, sonst könnten Unschuldige was abbekommen!!

3
Mai
2007

Die Partylust

Och mann, *hibbl* ich habe Hummeln im Hintern und soooo Lust heute Abend weg zu gehen. Leider sind mir ein paar Faktoren in die Quere gekommen:
  1. Ich habe erst morgen wieder Geld, weil mein Lohn diesen Monat nicht komplett ankam
  2. Ich muss morgen wieder früh raus
  3. Es ist NIEMAND da
Das ist doch Mist. Wollte den Hasen anrufen, trotz des Bewusstseins, dass er ja gerade echt viiiel zu tun hat. Gegen ein, zwei Bier wäre vielleicht nichts einzuwenden gewesen. Obwohl das bei uns sicher wieder mehr geworden wäre... Erreicht habe ich ihn trotzdem nicht. Und die böse Mitbewohnerin mag ich nach der Eskalation am Montag nicht fragen. Mag sein und das ist kindisch, aber ich will, will, will einfach nicht und sie ist doof *zuge raussteck*
Somit sitze ich jetzt also hier, gehe nicht weg und setzte all meine Hoffnungen in das Wochenende.
Immerhin hat der Hase mit eine SMS geschrieben, dass er zwar morgen noch keine Zeit hat,aber mich dafür am Samstag mit zu sich nehmen würde. ich werde aufgenommen, toll *-* Bleiben könnte ich bis Montag, zwei ganze Tage, das ist schon in Ordnung, ich will ja nicht gleich besitzergreifend werden ^^
Und die richtige Party geht dann hoffentlich am 12.05., falls die ExArbeitskollegen da mitspielen!

2
Mai
2007

Die Frage

Seit ein paar Tagen geistern mir diverse Fragen rund um das Blogdasein durchs Hirn.
Bin ich ein schlechter Mensch, wenn ich böse Dinge über meine Freunde schreibe, die mir eigentlich am Herzen liegen? Warum brauche ich diese Art mich auszukotzen? Man könnte meinen, ich wäre eine frustrierte Zicke, die, außer sich über ihr Leben und ihre Freunde zu beschweren, nichts kann.
Wo beginnt die Anonymität eines Blogs, wo hört sie auf? Was darf man schreiben und was nicht?
Es ist traurig, wenn ich meinen Frust hier ablassen muss und keinen Menschen habe, bei dem ich das statt dessen kann. Warum bin ich nur so unzufrieden? Ständig habe ich das Gefühl ich verpasse den Spaß im Leben, und bei der nächsten Gelegenheit sage ich die nächste Party wieder ab. Außerdem kommt es mir so vor, als hätte ich die falschen Freunde. Alles nur oberflächliche Kontakte mit nichts darunter. Aber verdiene ich mit einer solchen Einstellung Freunde? Bin ich überhaupt noch zu echten Freundschaften fähig. Irgendwie bin ich abgestumpft und ich weiß nicht, woher das kommt und wann das passiert ist.

1
Mai
2007

Die Lüge

Ursprünglich wollte ich gestern mit zwei Freundinnen in den 1.Mai feiern. Leider entwickeln sie sich in letzte Zeit zu echten "Absagern". Die eine leidet unter so großer Körperfülle, dass längeres ausgehen einfach über ihre Kräfte geht. Vesteht mich nicht falsch, sie ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, sie hat nur ein extremes Problem mit extremen Übergewicht. Die andere ist eine kleine verwöhnte Prinzessin, die immer wieder behauptet, wie wichtig wir ihr sind, um uns dann bei der nächstbesten Gelegenheit mal wieder hängen zu lassen. So lief es also auch dieses Mal. Miss Big sagte aus fadenscheinigen Gründen ab, sie hätte noch sooo viel zu tun natürlich saß sie den ganzen Abend über ihren Büchern - wer's glaubt, Prinzessin hat sich überhaupt nicht mehr gemeldet und wie ich später erfahren hatte, sowieso von Anfang an Ersatz für den Abend besorgt. Auch ich bin nicht besser. Sonntagabend hatte ich beschlossen, Montag "frei" zu nehemen und nicht zur Uni zu gehen. Damit ich Miss Big und Prinzessin nicht erklären muss, warum ich keine Lust habe und auch längst den Abend schon mit einem Freund verplant hatte, habe ich die Migräne Lüge benutzt, mich also krank gemeldet. Lügen holen einen bekanntlich ja recht schnell ein und so rief Miss Big aus Sorge gestern Abend an, als der Freund schon neben mir saß und wir den ersten Film schauten. Die Krankheitstour habe ich am Telefon perfekt vorgespielt das macht die Jahrelange Übung. Warum ich gelogen habe? Aus Bequemlichkeit? Um mich nicht erklären zu müssen? Es war der einfachste Weg, den wir ja häufig am liebsten gehen. Außerdem war ich enttäuscht, dass der gemainsame Abend so jäh ins Wasser gefallen ist. Kofrontation - nein - damit ist die Gefahr Menschen zu verletzten zu groß. Letztendlich sind sie uns ja doch wichtig.

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Eine Abrechnung, mit mir, meinem Leben, meinem Umfeld. Ohne Abstriche. Nicht immer nett, aber so ist das Leben nun einmal.
Das bin ich.
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